Die Härte des Stahls wird erhöht, indem der Stahlkern mit einem hohen Grad an Karbonisierung gesättigt wird, dem dann eine schnelle Abkühlung und Anlassen folgt, um die martensitische oder bainitische Struktur zu erhal-ten. Dieser Effekt wird durch die Kohlenstoffsättigung der Oberflächenschichten des Stahls erreicht. Es ist zu beachten, dass diese Art der Wärmebehandlung nur für Stähle mit einem Kohlenstoffgehalt von bis zu 0,25% verwendet wird. Beim Aufkohlen wird der Stahl auf eine Temperatur von 850-900 °C erhitzt. Die Aufkohlung-szeit beträgt zwischen 3 und 20 Stunden, abhängig von der Dicke der Oberflächenschicht, in der die Auf-kohlungsänderungen stattfinden sollen. Anschließend werden die Werkstücke gehärtet und angelassen.
Durch den Besitz von technologisch fortschrittlichen Öfen bietet die Firma Sacher auch die moderne Piro-Carb-Vakuum-Aufkohlungs-Technologie an. Diese verursacht keine Oxidation oder Verformung des Materials und hinterlässt eine saubere Oberfläche der Teile. Es handelt sich dabei auch um ein schnelleres Verfahren als das klassische und ist damit umweltfreundlicher durch die Reduzierung des Energieverbrauchs.
Die anderen Bezeichnungen für Aufkohlen lauten Carburieren oder Einsetzen und bezeichnen ein Verfahren, bei dem man den Kohlenstoffgehalt von Stählen erhöht. Zum Aufkohlen von Stahl eignen sich in erster Linie Stähle, die aufgrund eines zu geringen Gehalts nur schlecht oder überhaupt nicht zum Härten geeignet sind. In dem Aufkohlungsprozess werden diese Stähle mit Kohlenstoff angereichert, und zwar mindestens in der Randschicht. Auf diese Weise kommt es in der Randschicht zur vermehrten Bildung von Martensit, sodass diese härter ist als der Kern des Werkstoffs. Das ist auch das Ziel des Verfahrens, weil der Kern des Werkstücks in den meisten Fällen weich und zäh bleiben soll. Die Hochtemperaturaufkohlung wird meist als die erste Phase des Einsatzhärtens bezeichnet.
Nach dem Aufkohlen von Stahl folgt das Härten, Abschrecken und zum Schluss Anlassen. Werkstoffe, die so behandelt wurden, weisen eine harte, widerstandsfähige Oberfläche auf und sie besitzen allerdings einen weichen Kern. Mit diesem Verfahren werden vor allem die sogenannten Einsatzstähle behandelt. Es soll beachtet werden, dass diese Art der Wärmebehandlung nur für Stähle mit einem Kohlenstoffgehalt bis 0,25 Prozent anwendbar ist. Beim Aufkohlen wird der Stahl auf eine Temperatur von 850 bis 900 °Grad Celsius erhitzt. Wie lange der Prozess dauert, hängt von der Dicke der Randschicht ab, in der die aus der Aufkohlung resultierenden Veränderungen auftreten sollen. Sie beträgt jedoch zwischen 3 und 20 Stunden.
Dank technologisch fortschrittlicher Öfen bieten wir moderne Vakuumaufkohlung Piro-carb an. Das Verfahren verursacht keine Oxidation oder Verformung des Materials und hinterlässt eine saubere und detailreiche Oberfläche. Vakuumaufkohlung beziehungsweise Niederdruckaufkohlung ist außerdem schneller als das klassische Verfahren und aus diesem Grund auch umweltfreundlicher. Zu den wichtigsten Vorteilen von Vakuumaufkohlung gehören:
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