Stahllöten und Weichlöten – wo liegen die Unterschiede?
Das Stahllöten ist ein Prozess, der die Verwendung eines Lötmittels mit einem Schmelzpunkt von über 450 Grad Celsius erfordert. Allerdings funktioniert diese Technik jedoch nicht bei allen Metallen mit einem niedrigeren Schmelzpunkt (Blei oder Zink sind dafür nicht geeignet). Stahllöten kann eingesetzt werden, um Messing-, Kupfer-, Aluminium- oder Stahllegierungen zu verbinden. Beim sogenannten Weichlöten liegt der Schmelzpunkt bei weniger als 450 Grad Celsius.
Vorteile des Vakuumlötens
Vakuumlöten, ob Hartlöten oder Weichlöten, gehört zu den zuverlässigsten Fügeverfahren. Das sind die wichtigsten Vorteile:
- Das Fehlen einer heterogenen Struktur durch vorbeilaufende Schweißzonen
- Die Möglichkeit der Kombination verschiedener Materialien und Wertstoffe
- Keine Verunreinigung von Basismaterialien
- Hohe Festigkeit der Verbindung
- Keine Korrosionsprobleme
- Keine Überhitzung bei der Bearbeitung von Teilen Die Möglichkeit, den Löt- und Härteprozess in einem Zyklus durchzuführen
Die Vakuumlöttechnologie bietet eine optimale Ergänzung zu den traditionelleren Schweißtechniken, die zunehmend durch moderne technologische Lösungen ersetzt werden. Dank unserer professionellen Vakuumöfen und dem Know-how sowie Erfahrung der Sacher-Spezialisten können wir Sie umfassend im Bereich Hartlöten unterstützen. Beim Fragen setzen Sie sich bitte mit uns telefonisch oder per E-Mail in Verbindung.